Neue PayPal-Phishing-Masche:

Betrüger nutzen angebliche Finanzberichte

In einer aktuellen Warnung berichtet Heise Online über eine neue Phishing-Masche, die gezielt PayPal-Nutzer ins Visier nimmt. Dabei verschicken Kriminelle E-Mails, die angeblich monatliche Finanzberichte enthalten. Die Nachrichten wirken auf den ersten Blick seriös und zielen darauf ab, die Opfer zu täuschen, um sensible Daten zu stehlen.

So funktioniert der Betrug

Die betrügerischen E-Mails sind als offizielle Kommunikation von PayPal getarnt. Sie suggerieren, dass ein Finanzbericht des eigenen PayPal-Kontos angehängt oder abrufbar sei. Der enthaltene Link führt jedoch nicht zur offiziellen PayPal-Website, sondern zu einer gefälschten Seite, die den Login-Bereich von PayPal täuschend echt imitiert. Gibt der Nutzer dort seine Zugangsdaten ein, gelangen diese direkt in die Hände der Betrüger.

Zusätzlich werden die Opfer häufig dazu aufgefordert, weitere Informationen wie Kreditkartendaten oder persönliche Angaben einzugeben. Dies erhöht das Risiko von Identitätsdiebstahl und unautorisierten Transaktionen.

Woran erkennt man die Phishing-E-Mails?

  • Ungewöhnliche Absenderadresse: Die Absenderadresse weicht oft von den offiziellen PayPal-Domains ab.
  • Dringlichkeitsdruck: Die E-Mails enthalten Formulierungen wie „Dringende Überprüfung erforderlich“ oder „Ihr Konto wird eingeschränkt“.
  • Verdächtige Links: Ein genauer Blick auf die URL zeigt, dass diese nicht zur offiziellen PayPal-Seite gehört (z. B. Rechtschreibfehler oder ungewöhnliche Domain-Endungen).
  • Unpersönliche Ansprache: Oft fehlt eine persönliche Anrede, und es wird nur allgemein von „Kunde“ gesprochen.

So schützen Sie sich

  1. E-Mails prüfen: Öffnen Sie keine Anhänge oder Links, wenn Sie Zweifel an der Echtheit der Nachricht haben.
  2. Direkt einloggen: Besuchen Sie die PayPal-Website immer direkt, indem Sie die Adresse manuell in Ihren Browser eingeben.
  3. Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren: Schützen Sie Ihr Konto mit einer zusätzlichen Sicherheitsebene.
  4. Phishing melden: Verdächtige E-Mails können Sie direkt an spoof@paypal.com weiterleiten.

Die neue Phishing-Methode zeigt, wie kreativ und raffiniert Kriminelle vorgehen, um an vertrauliche Daten zu gelangen. Es ist daher umso wichtiger, skeptisch gegenüber unerwarteten E-Mails zu sein und sich regelmäßig über aktuelle Betrugsmaschen zu informieren.

Bleiben Sie wachsam und schützen Sie Ihre Daten!

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