End-of-Service für Windows 10

‚Echt jetzt? – Kein Support mehr für das neueste Betriebssystem von Windows?‘

Nicht ganz, denn nur die erste Version, nämlich die Build 1507 von Windows 10 wird nicht mehr unterstützt. Für diese Version gibt es seit knapp 2 Monaten keine Sicherheitsupdates mehr. Nutzer von 1507 – und das können Privatkunden wie Unternehmen sein – begeben sich mit Blick auf die damit entstandenen Sicherheitslücken und mögliche Malwareangriffe unnötig in Gefahr.

Laut Microsoft gibt es viele Nutzer, die mit der ‚alten‘ Version 1507 arbeiten und ihr Windows 10 noch nicht auf den aktuellsten Stand gebracht haben. Grund genug für diesen Microsoft-Blogbeitrag. Er macht deutlich, dass es ‚niemals zuvor so wichtig gewesen ist, seine Windows 10 Geräte auf dem aktuellsten Stand zu halten‘. Neben den Qualitätsupdates rücken vor allem die monatlichen Funktionsupdates in den Fokus. Erstere übernehmen das Tracking von Malwaretrends, letztere haben die aktuellste Sicherheitstechnologie zum Schutz vor eben diesen Bedrohungen im Gepäck.

Wie finden Sie heraus, mit welcher Version Sie arbeiten?

Geben Sie in die Suchzeile den Begriff WINVER ein und bestätigen Sie mit Enter beziehungsweise. klicken Sie auf „Befehl ausführen“. Alternativ drücken Sie die Tastenkombination [Win – R] und geben dort WINVER ein. Es öffnet sich ein Informationsfenster mit Angaben zu der von Ihnen verwendeten Version.

Automatische Updates aktivieren

Am einfachsten halten Sie Ihre Windows 10-Geräte über die Aktivierung der ‚automatischen Updates‘ auf dem aktuellsten Stand.

Wie die Aktivierung der automatischen Updates (auch für Windows 8.1) funktioniert beschreibt Microsoft hier.

Wünschen Sie keine automatischen Updates müssen Sie gegebenenfalls erst online nach den Updates suchen, Gerätetreiber installieren etc.. Microsoft bietet Ihnen in diesem Fall sowie bei Fehlermeldungen hier Hilfe.

Weitere Informationen zum Windows 10-Updateverlauf und einen Link zum Windows Creator Update (wir haben darüber berichtet) finden Sie hier.

Übrigens: Haben Sie sich entschieden, das neueste Windows-Funktionsupdate durchzuführen, nehmen Sie sich etwas Zeit. Bereits im Vorfeld erfolgt der Hinweis, dass das Update 'etwas länger dauern kann als sonst, da diese Version über neue Features und Apps verfügt'. Im Selbsttest an einem Privatrechner dauerte das Update (inkl. Creators Update) gute 90 Minuten.

Praktisch: Selbstverständlich können Sie für dieses Update eine Zeit wählen, zu es starten soll.

Unsere Empfehlung: Unabhängig davon, welche Windows 10-Version (oder Windows 8 Version) Sie nutzen, sollten Sie am besten gleich jetzt prüfen, ob es verfügbare Updates gibt.  Wählen Sie Start Einstellungen Update und Sicherheit > Windows Update.

Im Idealfall erhalten die die Information “Es sind keine Updates verfügbar. Wir prüfen weiterhin täglich, ob neuere Updates verfügbar sind“. Damit sind Sie beziehungsweise Ihr Windows 10 auf der sicheren Seite.

Gerne helfen wir Ihnen bei der Überprüfung oder Installation der Updates.  Sprechen Sie uns an! Konstanze Kohlert und Wilhelm Fritz sind IT-Profis, auch auf diesem Gebiet.

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